Presseberichte, Informatives
One Billion Rising 2021
Auf Grund der Pandemie konnte in 2021 leider keine öffentliche Veranstaltung als Prostestaktion stattfinden.
Stattdessen stellte das Gleichstellungsbüro der Stadt Oldenburg einen Zusammenschnitt der
Prostestaktionen der letzten Jahre ins Internet.
_____________________________________
Caritas Sozialpreis 2019
Im November 2019 wurden wir mit unserem inklusiven Tanztheaterprojekt "Die Wellenreiter"
(in Zusammenarbeit mit dem RSC,Oldenburg)
für unser außergewöhnliches ehrenamtliches Engagement mit dem 3. Platz des "Caritas Sozialpreises" ausgezeichnet.
Mit unserem Projekt und den Auftritten möchten wir Inklusion tanzend erlebbar machen. Der Name „Die Wellenreiter“ steht für das Element Wasser, ein Kultur übergreifendes Symbol für das Leben. Es soll dazu anregen, mit den Lebensschicksalen entsprechend dem folgenden Sinnspruch umzugehen:
“You can't stop the waves, but you can lern to surf."
Unser Team besteht zur Zeit aus Menschen mit und ohne Rollstuhl, mit und ohne Behinderung und im Alter von 5 bis 67 Jahren.
Dabei ist unser Ziel, unseren Kreis auch noch um andere Gruppen zu erweitern (Menschen aus allen Lebenssituationen, mit Fluchterfahrung, o. ä.).
Wir würden uns über weitere Interessierte sehr freuen!
Für weitere Fotos, etc. bitte hier anklicken.
---------------
Inklusionswoche 2019
Motto: „Inklusion - da kann ja jede*r kommen!“
Spende LZO für die EUTB-Beratungsstelle 2018
LzO Stiftung Oldenburg unterstützt mit 4.200 Euro die neue Teilhabe-Beratungsstelle des SeGOld e.V.
Menschen mit Behinderungen durch gute Beratung zu einem selbstbestimmten Leben zu verhelfen –
das ist das Ziel der Teilhabe-Beratung des SeGOld e.V. - Selbstbestimmt Leben Gemeinschaft Oldenburg.
Um dieses Ziel zu unterstützen, spendete die LzO Stiftung Oldenburg eine Büroausstattung im Wert von 4200 Euro,
die durch Olaf Meenen und Christian Köhler an die Vereinsvertreter symbolisch übergeben wurde.
Der Verein SeGOld e.V. ist seit über 15 Jahren in Oldenburg und darüber hinaus, ein wichtiger Akteur
für die Rechte und Selbstbestimmung von Menschen mit Behinderungen und deren Angehörigen.
Im Januar 2018 erhielt der Verein die Zusage des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales
für den Aufbau einer Ergänzenden unabhängigen Teilhabeberatung (EUTB).
Dadurch konnte der zuvor ausschließlich ehrenamtlich beratende Verein Räumlichkeiten
für die Bürotätigkeit der EUTB in der Rudolf-Diesel-Straße 24-28 beziehen
und seine Beratungstätigkeiten mit haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter*innen durchführen.
Diese Beratungsstelle wird – auch dank der LzO Stiftung Oldenburg – sicherlich die Stadt und ihr Umland
im weiteren Prozess hin zu einer inklusiven Gesellschaft bereichern.
Herr Christian Köhler (hintere Reihe links) und Herr Olaf Meenen (hintere Reihe rechts) von der LzO Stiftung Oldenburg übergeben den Spendenscheck an den SeGOld e.V. (vordere Reihe von links nach rechts: Eka Oehne, Wiebke Hendeß, Jörn Ahlers, Melanie Straßburger; hintere Reihe von links nach rechts: Renate Beckmann, Uwe-Purnima Breitkopf, Sonja Wortmeier, Willi Hannebohm)
----------
One Billion Rising 2018
_______________________________________________________________________________________
Die Inklusionswoche 2017
steht unter dem Motto:
Einfach für alle - Gemeinsam für ein barrierefreies Oldenburg
"Wir gestalten unsere Stadt“
Demonstration
zum 25-jährigen Jubiläum des Europäischen Protesttags zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung
Filmempfehlung
"Love & Sex & Rocknrollstuhl"
Unser Verein hat sich u. a. zur Aufgabe gestellt, die Themen
„Partnerschaft, Sexualität und Behinderung“
mehr in die Öffentlichkeit zu bringen, die leider noch immer ein Tabuthema in unserer Gesellschaft sind
und unseres Erachtens noch viel zu wenig diskutiert werden.
In 2016 entstand der auch von uns geförderte, und inzwischen weltweit gezeigte 45 Minuten lange Dokumentarfilm
"Love & Sex & Rocknrollstuhl"
von Susanna Wüstneck, der genau diese Themen behandelt.
Er wurde in 2017 bereits als "Gold Winner" vom "International Independent Film Awards" ausgezeichnet,
sowie auch vom CICFF (Calcutta International Cult Film Festival) als "Best Film on Disability Issue".
Zudem gab es am 29.5. 2017 ein Livescreening beim Internationalen Cult Film Festival in der Indira Cinema Hall in Kalkutta.
Der Film ist einerseits unterhaltsam und spannend und zeigt gleichzeitig die Beteiligten auf eine sehr achtsame und wertschätzende Weise.
Eine der HauptprotagonistInnen des Films ist die Rollstuhlfahrerin Wiebke Hendeß aus Oldenburg.
Sie hat unseren Verein vor mehr als 15 Jahren initiiert und mit aufgebaut. In Oldenburg ist sie in vielen Bereichen
als Behindertenrechtsaktivistin und engagierte Expertin in eigener Sache bekannt.
Teile des Filmes spielen zudem an Oldenburger Schauplätzen.
Dank der großzügigen Förderung der Stadt Oldenburg mit 500 €, der Aktion Mensch mit 5.000 € sowie einer Eigenbeteiligung
von Vereinen und Mitgliedern von 500 € kann nun auch der Wunsch umgesetzt werden,
diesen Film barrierefrei auszugestalten (mit Untertitelung in Deutsch und Englisch sowie Audiodeskription),
und ihn weltweit einem breiten Publikum zugänglich zu machen.
--------
Infoveranstaltung "So Nah"
- Nachbarschaft leben und Quartiere gestalten -
Presseartikel NWZ
(Link)
_____________________________________________________________________________
Inklusionswoche 2016
Das Motto der diesjährigen Inklusionswoche:
Begegnungen ermöglichen, sich näher kennenlernen, miteinander statt übereinander reden,
Unsicherheiten im Umgang mit Anderen verlieren und Vorurteile beseitigen
Protestaktion 04. Mai - Demonstration
_________________________________________________
Veranstaltung zum Thema Resilienz 2015
Thema Resilienz
Vortrag von Wiebke Hendeß
--------
Selbsthilfepreis des VDEK 2015
(Verband der Ersatzkassen Niedersachsen)
für SeGOld e. V.
NWZ
Oldenburg, 22.04.2015
Der Verein Segold (Selbstbestimmt - Leben Gemeinschaft Oldenburg) ist am Dienstag in Hannover mit dem
erstmals von den Ersatzkassen in Niedersachsen vergebenen Selbsthilfepreis ausgezeichnet worden.
Der Verein zählt zu den fünf regionalen Gruppen, die sich den mit 5000 Euro dotierten Preis teilen.
Niedersachsens Sozialministerin Cornelia Rundt nahm die Auszeichnung vor.
Insgesamt hatten sich 260 Selbsthilfegruppen beworben.